helianthus face – Dr. Andreas Meiß
Facial Feminization

Häufige Fragen zum Thema Feminisierung
Wird der Eingriff von der Krankenkasse bezahlt?
In Deutschland werden die Kosten für die Maßnahmen der FFS i.d.R. nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Es gibt jedoch die Möglichkeit eine Kostenübernahme zu beantragen, so dass die Behandlungsrechnung (Rechnung der Privatklinik) eingereicht werden kann.

Wie läuft eine FFS-Behandlung ab?
Der erste Schritt ist immer eine Beratung und Untersuchung um die individuellen Bedürfnisse zu erfassen. Die eigentliche Facial Feminization Surgery (FFS) umfasst eine Reihe von Therapien (operative und nichtoperative) zur Harmonisierung des Gesichtsprofils und Betonung der 

weiblichen Gesichtszüge. Hierbei kommen ambulante, tagesklinische und stationäre Behandlungen zum Einsatz.

Welche Wirkung kann mit einer FFS-Behandlung erzielt werden?

 Durch die Behandlungen im oberen, mittleren und unteren Gesichtsdrittel können die männliche Gesichtszüge optisch dauerhaft in weibliche Gesichtszüge verwandelt werden. Es sind Eingriffe an der Stirn, Nase, Kiefer, Mund, Lippen und anderen Gesichtsteilen möglich, um ein weicheres und feminineres Erscheinungsbild zu erreichen.

Für wen eignen sich eine Feminisierung des Gesichts?
Für einige Transgender-Frauen ist FFS medizinisch notwendig, um eine Geschlechtsdysphorie zu behandeln. Sie kann genauso wichtig oder sogar wichtiger als eine genitale Geschlechtsumwandlung sein, um die Geschlechtsdysphorie zu verringern und Trans-Frauen bei der sozialen Integration zu helfen. Die meisten Patientinnen, die sich einer FFS unterziehen, sind Transgender-Frauen. Aber auch viele Cisgender-Frauen, die ihr Gesicht als zu männlich empfinden, unterziehen sich gesichtsfeminisierenden Operationen um weibliche Gesichtszüge zu erreichen. Ebenfalls profitieren davon auch nicht-binäre Personen: Menschen, die sich nicht strikt als männlich oder weiblich identifizieren, können ebenfalls eine Feminisierung des Gesichts in Betracht ziehen, um ein androgynes oder feminineres Erscheinungsbild zu erreichen.

Welche Risiken birgt eine Gesichtsfeminisierung?

Da es sich bei den Behandlungen zur Gesichtsfeminisierung häufig um operative Maßnahmen handelt, sind die allgemeinen und speziellen Behandlungsrisiken von kosmetisch-ästhetischen Eingriffen aufgeführt.

Risiken der Anästhesie: Die Anästhesie kann zu Komplikationen wie allergischen Reaktionen, Atembeschwerden und sogar zum Tod führen.
Blutungen und Infektionen: Während und nach der Operation können Blutungen und Infektionen auftreten, die den Heilungsprozess verlängern und das Risiko einer Narbenbildung erhöhen.
Nervenschäden: Es besteht das Risiko einer vorübergehenden oder dauerhaften Nervenschädigung, die Taubheit, Kribbeln oder Muskelschwäche im Gesicht verursachen kann.
Narbenbildung: Die bei der Facial Feminization Surgery verwendeten Schnitte können eine auffällige Narbe verursachen, die sichtbar und unansehnlich sein kann.
Unbefriedigende Ergebnisse: In manchen Fällen entspricht das chirurgische Ergebnis nicht den Erwartungen des Patienten oder sieht unnatürlich aus.
Revisionseingriffe: In einigen Fällen kann eine zusätzliche Revisionsoperation erforderlich sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Emotionale Belastung: Eine Facial Feminization Surgery kann eine bedeutende emotionale und finanzielle Investition sein, und Patienten, die mit dem Ergebnis unzufrieden sind, können emotionalen Stress erleben.